Teilnehmerrekord

| 21 Juli 2017 | 0 commentaire
Aigle le 23 juin 2017 Château d'Aigle  Mondial du Chasselas  cérémonie officielle de proclamation des résultats et de remise des prix, ouverture de la fête populaire ©2017,studio edouard curchod, tous droits réservés

Aigle le 23 juin 2017 Château d’Aigle Mondial du Chasselas cérémonie officielle de proclamation des résultats et de remise des prix, ouverture de la fête populaire ©2017,studio edouard curchod, tous droits réservés

Für das Markgräflerland erfreulich war ebenfalls eine größere Teilnehmerzahl – 70 Weine kamen aus Deutschland. Dementsprechend gab es im Vergleich zum Vorjahr auch eine deutlich größere Zahl an Gold- und Silbermedaillen. Erstmals in der Geschichte des seit 2012 bestehenden Wettbewerbs konnte ein Markgräfler Weingut in der Kategorie „Alte Weine“ punkten: Eine Goldmedaille für 92,4 Punkte ging ans Heitersheimer Weingut Zotz für einen 2003er Heitersheimer Maltesergarten Chasslie. Ein anderer alter Wein, ein 2005er Gutedel Eiswein aus dem Winzerkeller Auggener Schäf, holte mit 91,1 Punkten eine Goldmedaille in der Kategorie Edelsüß.
In der vor einem Jahr neu eingeführten Kategorie „Swing“ (Weine mit einem Alkoholgehalt von maximal 11,5 Volumenprozent) gab es zwei Silbermedaillen, beide gingen ins Markgräflerland. Fast ganz in der Hand der Markgräfler war auch die Kategorie Weißweine mit mehr als 4 g Restzucker pro Liter. Von 14 mit Goldmedaillen prämierten Weinen kamen neun aus dem Markgräflerland, darunter auch eine mit sensationellen 93,1 Punkten bewertete Trockenbeerenauslese 2015 des Ballrechten-Dottinger Weinguts Löffler. Für diesen Wein konnte Wolfgang Löffler gleich zwei Trophäen mit nach Hause nehmen: die vom Großsponsor Syngenta gestiftete Trophäe für den besten edelsüßen und die Trophäe vom Verein Markgräfler Wein für den besten deutschen Wein. Markus Büchin, Vorsitzender Markgräfler Wein, bekundete seine Freude über die starke Markgräfler Präsenz und lobte die Gastgeber für ihren Einsatz für den Gutedel, der hier regelrecht gelebt werde. Die Hauptkategorie trockene Weißweine war fest in der Hand der Erzeuger vom Genfer See, doch auch hier gab es zwei Gold- und vier Silbermedaillen für die Markgräfler.
Die Moderation der Preisverleihung teilten sich Claude-Alain Mayor und Yvonne Heistermann, Sommelière und Dozentin an der Deutschen Wein- und Sommelierschule Koblenz, wobei Heistermann erstmals auch nichtdeutsche und Mayor auch deutsche Medaillengewinner vorstellte.

Medaillengewinner aus dem Markgräflerland:
• Kategorie trockene Weißweine:
Gold:Wein- und Sektgut Schweigler,WG Hügelheim.
Silber: Weingut Wolfgang Löffler (Ballrechten-Dottingen),
WG Britzingen, Erste MarkgräflerWG Schliengen-Müllheim.
• Kategorie Edelsüß:
Gold:WeingutWolfgang Löffler, Ballrechten-Dottingen,
Weingut Blankenhorn, Schliengen,
Bezirkskellerei Markgräflerland, Efringen-Kirchen,
Weingut Zotz, Heitersheim,
WinzerkellerAuggener Schäf, ErsteMarkgräflerWG Schliengen-Müllheim,
Weingut Zimmermann (Schliengen).
• Kategorie „Swing“:
Silber: Weingut Feuerstein, Heitersheim, Weingut Steinle, Ballrechten-Dottingen.
• Kategorie AlteWeine:
Gold:Weingut Zotz, Heitersheim.

Artikel von Dorothee Philipp in der Badische Winzer

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