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Manche Gutedel-Varianten sind aber nur noch von historischem Interesse, wie der sogenannte “Petersilien-Gutedel”, mit seinen gelappten Bl\u00e4ttern. Er bringt allerdings nur wenig Ertrag. Armin S\u00fctterlin vom Verein Markgr\u00e4fler Wein e.V.: “Das ist sicherlich eine Laune der Natur, die sich irgendwann, irgendwo entwickelt hat. Wie, das wissen wir nicht, weil der Gutedel mindestens 5.000 Jahre alt ist; und es haben sich sehr viele Spielarten entwickelt, aufgrund des Alters der Rebsorte.”<\/p>\n<\/div>\n
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Von der Wei\u00dfweintraube gibt es auch rote Varianten. Die Unterarten wurden von den Gutedel-Enthusiasten aus Weinbergen in ganz Europa zusammengetragen. Viele kommen aus \u00d6sterreich oder Ungarn, die meisten stammen aber aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Der Gutedel-Garten von Badenweiler bietet Weinfreunden und Winzern Anschauungsunterricht in Sachen Vielfalt. Und er dient dem Erhalt der beliebten Rebsorte, indem er genetisch wertvolles Material f\u00fcr die Z\u00fcchtung bereitstellt.<\/p>\n